Das ABYSSAL ist das physische Hauptquartier des BAD BOY JESUS CITY SWIMMERS CLUB* und befindet sich in der Bar des Kunstverein Harburger Bahnhof.
* BAD BOY JESUS CITY SWIMMERS CLUBB ist ein Schwimmclub für Schwimmer*innen und Nicht-Schwimmer*innen. Alle sind willkommen. Mitgliedschaft ist kostenfrei.
Der BAD BOY JESUS CITY SWIMMERS CLUB ist das invertierte Bild eines Clubs: Es gibt keine Ausschlusskriterien, keine Anforderungen und es wird nicht nach Fähigkeiten gefragt.
Der BAD BOY JESUS CITY SWIMMERS CLUB ist ein abstrakter Körper in Bewegung, ein herrenloses Pixel in einer binären Welt aus Einsen und Nullen. Der BAD BOY JESUS CITY SWIMMERS CLUB ist eine Entität ohne Konturen, ein transparenter Schatten, eine Hand mit vielen Fingern. Der BAD BOY JESUS CITY SWIMMERS CLUB ist ein imaginärer Ort der Zusammenkunft und ein Nebel aus Tränen, die den Blick verschleiern und das Gesicht der Welt erträglich machen.
Aufzeichnungen aus dem ABYSSAL #5 – #8
15.11.2020 – 31.01.2021
Das ABYSSAL hat sich eingerichtet auf seiner Schwelle: Der Schwelle zwischen realem und digitalem Raum und sendet in einem wechselndem Programm aus der Bar des Kunstvereins. Es werden verschiedene Künstler*innen zu Gast sein mit Text-Beiträgen, Sounds und Live-Aufnahmen.
Der BAD BOY JESUS CITY SWIMMERS CLUB wird dafür auftauchen aus dem ABYSSAL, der bodenlosen Tiefe des Ozeans, und die Gäste empfangen.
ABYSSAL
Eröffnung:
Donnerstag, 1. Oktober 2020 ab 16 Uhr
mit
The Bad Boy Jesus City Swimmers Club
Tilman Junghans
Sebastian Kokus im Dialog mit der Jugend
Sevda Semer
https://kvhbf.de/program/=abyssal
* Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg und der Liebelt-Stiftung, Hamburg.
Statt wie ursprünglich geplant im März, eröffnet nun am 1. Oktober 2020 das ABYSSAL, das physische Hauptquartier des BAD BOY JESUS CITY SWIMMERS CLUB in der Bar des Kunstverein Harburger Bahnhof.
Nachdem wir in der Zwischenzeit Aufzeichnungen aus dem ABYSSAL gesendet haben, schwimmen und lesen waren, nachdem eine Publikation und zwei Tapes entstanden sind und nachdem als Platzhalter nur ein Bademantel und einige Handtücher in der Bar zu finden waren, hat der BAD BOY JESUS CITY SWIMMERS CLUB nun künstlerische Arbeiten in den Raum eingeladen: Gestricktes an der Wand von Tilman Junghans, eine Soundinstallation von Sebastian Kokus im Dialog mit der Jugend sowie siebbedruckte Kacheln von Sevda Semer bieten in den folgenden Monaten den Rahmen für die Aktivitäten und Veranstaltungen im ABYSSAL.
Aufzeichnungen aus dem ABYSSAL #1 – #4
16. Mai — 14. Juni 2020
Nachdem der Kunstverein seine Türen nun wieder öffnet, öffnet auch das ABYSSAL – zunächst auf der Schwelle tretend zwischen realem und digitalem Raum. In einem wöchentlich wechselnden Audio-Programm sendet das ABYSSAL während der regulären Öffnungszeiten des Kunstvereins aus der Bar in den Ausstellungsraum und auf der Webseite des Kunstvereins Beiträge von Künstler*innen, Sounds und Live-Aufnahmen. Thematisch kreist das Programm um Nähe und Distanz, aber auch um räumliche und zeitliche, reale wie fiktive Verortungen des ABYSSAL. Jeden Samstag ist der BAD BOY JESUS CITY SWIMMERS CLUB hierfür offiziell anwesend und lädt sich ggf. Gäste ein.
#4
(Wörter) Rui Campos und Oswald Vera
(Klänge) Konstantin Bessonov
06.06. – 14.06.2020
#3
(Wörter) Nino Svireli
(Klänge) Clara Hetzel
30.05. – 05.06.2020
#2
(Wörter) Marius Goldhorn und Tanita Olbrich
(Klänge) Jonas Hinnerkort
23.05. – 29.05.2020
#1
(Wörter) Sevda Semer
(Klänge) Museum of No Art
16.05. – 22.05.2020
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